Banken zähmen

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Für mich ist der unregulierte Finanzmarkt, wie Rodeo - freihändig! Da wundert es niemanden wenn der bockige Gaul den Reiter abwirft. Doch was macht ein geschickter Reiter damit das nicht noch einmal passiert? Den Gaul zähmen, das Zaumzeug anlegen und satteln! Doch wie macht man das beim Finanzmarkt? ...

Im Blogbeitrag zu "Mythen des Sparens" hörten wir von den drei krisenverursachenden U's und eines davon war der Unregulierte Finanzmarkt. Wie der Durchschnittsösterreicher würde ich am liebsten Spekulationen generell verbieten, aber das lässt sich nicht durchsetzen - noch nicht. Am wichtigsten ist es die Konten und Sparbücher der Bürger und die Kredite der Unternehmen vor dem Zugriff des Finanzmarktes zu schützen. Dazu trennen wir die Banken in eine Geschäftsbank mit Konten, Sparbüchern und Krediten und in eine Investmentbank mit Aktien, Fonds, Optionen und anderen Wettpapieren [sic!]. Verzockt sich die Invesmtentbank kann der Staat sie ruhig pleite gehen lassen ohne die Existenzen ihrer Bürger und Unternehmen zu gefährden. Als zweiten Schritt verbieten wir die ruinösesten Spekulationspapiere damit die richtigen Unternehmen mit ihren richtigen Arbeitsplätzen vor Hedgefonds-Spekulanten geschützt sind. Mit der Bankentrennung und dem Spekulationsschutz für Unternehmen können wir eine Krise wie wir sie seit 2008 haben verhindern. Das klingt leichter gesagt als getan! Ja, das stimmt - es wird viel Gegenwind geben, aber mit Entschlossenheit schaffen wir das und dann geben wir dem Gaul die Sporen ...

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Quelle: luxcu.com

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